Außerdem im Repertoire …

KRIMINALTANGO

nach „Das große Umlegen“ von Dashiel Hammett

Es geht um den größten Bankcoup in der amerikanischen Geschichte, um Ladys die keine wirklichen Ladys sind, und um Männer, die für Geld morden. Um starke Frauen und wirklich coole Typen mit ihren ganz persönlichen Schwächen. Um einen Banküberfall in San Francisco, der in die Geschichte einging und schlichtweg um die Daseinsfrage
„Sein oder Nicht Sein“ – „Marionette oder Mensch“!

Dashiell Hammett – einer der reizvollsten Kriminalautoren, der voll Humor und Spannung, Action und Romantik der 20er Jahre verbindet.

PRESSE: „… Dass sich Blume und seine schrägen Gestalten extrem rasant im Kreise drehten, war dann nicht nur eine Folge der San Francisco Gangsterstory, sondern auch eine Meisterleistung der Bühnentechnik …“
„… nicht nur eine intellektuelle, sondern auch eine körperliche Leistung …“
„… Mit vollem Körpereinsatz und guten Inszenierungsideen, ist es Dietmar Blume gelungen, mit seinen Puppen eine fast 80 Jahre alte Unterweltgeschichte ins dämmrige Licht der Aktualität zu zerren …“
„… Das war ein heißer Tanz …“

Szenenfoto

OBLOMOW VERLÄSST SEIN BETT NIE

Humorvolle, genüssliche Inszenierung über den Mann „an sich“

Oblomow, ein fauler russischer Adliger, der die Welt aus dem Bett heraus betrachtet und erklärt. Er lässt das Leben an sich vorbei ziehen oder anders: Das Leben zieht an Ihm vorbei. Seinen Divan verlässt er dabei nie.

Motto: „Was ist denn wirklich so wichtig, dass man aufstehen muss?“
Er lebt die Oblomowerei und hat für alles eine Ausrede um niemals aufzustehen. „Oblomowerei“ ist dabei die Lebenssuche des totalen Müßiggangs und des Nichtstuns!

Eine Inszenierung zum Träumen und zum Lachen, gewürzt mit Geschichten und Anekdoten von Hans Reimann.

Szenenfoto

RICHARD III

Nachts im Theater oder der Bestie entwischt!

Was geschieht mit Shakespeares Figuren in der Nacht? Ist der König noch König? Alles ist anders als gedacht …! Alle 50 Jahre erwachen Shakespeares Figuren zum Leben und keine ist zufrieden mit ihrer Rolle, jede will anders sein. In dieser Nacht ist alles möglich. Die Zeit läuft!

Der Nachtwächter kommt gerade recht, wird überwältigt, überzeugt, gebeutelt bis zur völligen Erschöpfung. Shakespeare findet in all dem Treiben den Weg in des Nachtwächters Kopf. Wie findet dann dieser den Weg durch königliche Intrigen und Liebschaften zurück in seine Welt?

Geschrieben von Dietmar Blume und inszeniert von Susanne Wieltsch aus Berlin

Szenenfoto

SAARLÄNDISCHE GESELLSCHAFT oder DER WOLFSMENSCH

Dispute über das Leben, die Politik und Alltägliches

Drei Menschen werden zufällig gemeinsam eingeschlossen und sind auf sich gestellt. Ihre Dispute lassen die Zuschauenden schmunzeln und manchmal etwas nachdenklich werden. Mit viel Humor wird die schier ausweglose Situation dargestellt, von allen Seiten die Politik mit Crémant begossen und einiges Verlogene vom Sockel gestoßen. Entstanden ist ein einmaliges Projekt aus Schauspiel und Figurentheater, kombiniert mit Videosequenzen.

Spiel: Dietmar Blume
Inszenierung: Dieter Desgranges
Kostüme und Bühne: Kathrin Engel
Puppenmasken: Birgit Blume
Musik: Dietmar Oliver Kunzler
Video: Francoise Fournelle
Technik: Florian Layes

Gefördert durch die Landeshauptstadt Saarbrücken und das Ministerium für Bildung Kultur und Wirtschaft des Saarlandes